Dass Deutschland nicht zu Zeiten der niedrigeren EZB Leitzinses massiv auf Kredit in Infrastruktur investiert hat, ist eines der größten Versäumnisse der jüngeren Geschichte der BRD. Es wäre nichtmal ansatzweise alles so im Arsch wie jetzt, wo man bei hohen Zinsen gezwungen ist, das Geld doch auszugeben.
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org
___
Bei 0% Zinsen keinen Kredit aufzunehmen ist einfach dumm.
gabs nicht teilweise sogar negativen Zins für den Staat? D.h. sie hätte Geld sogar noch geschenkt bekommen?
Im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen, wenn sie ihre letzte Kandidatur nicht angetreten hätte, aber wir Deutschen haben sie halt immer wieder gewählt. Eine streitende Ampel war mir jetzt im Vergleich einfach lieber, weil sie auch mal was umgesetzt haben. Das hätten wir vor der Pandemie und dem Krieg gebrauchen können, um konstruktiv die Welle zu ende Reiten.
"Man braucht diesen unbedingten Willen zur Macht. Friedrich Merz hat ihn auch, und deshalb gönne ich es [die Kanzlerschaft] ihm."
Macht und Gier würde ich auch mit Merz in Verbindung bringen. Aber für mich wären das keine guten Gründe für eine Führungsperson. Merkel meint das sicher anders, liest sich für mich aber komisch
Ich glaube die waren nie große Freunde, ich seh das als semi-versteckten Seitenhieb...
Als großes Versäumnis sehe sie heute, "dass es mir nicht gelungen ist, mithilfe demokratischer Mechanismen die richtigen Antworten auf den Klimaschutz zu geben"
Man könnte daraus schließen das wenn selbst die Bundeskanzlerin da kaum etwas machen konnte dass dann vielleicht strukturelle Probleme vorherschen? (z. B. Das Konstrukt einer Partei ausbremst)
Irgendwie fehlt mir auch die Information das ihre Partei nicht maßgeblich Mitschuldig ist am Angriffskrieg von Putin
Immerhin war Deutschland wirklich eines der letzten Lost Länder das nach der Krim-Annexion noch so mega geil auf noch mehr Putin-Gas war
Das stimmt einfach nicht, der Großteil Europas hat weiterhin russisches Gas importiert.
Man könnte daraus schließen das wenn selbst die Bundeskanzlerin da kaum etwas machen konnte dass dann vielleicht strukturelle Probleme vorherschen? (z. B. Das Konstrukt einer Partei ausbremst)
Ich finde die Vereengung im Diskurs auf die aktuelle Konstruktion auch ziemlich kritisch. Es werden höchstens marginale Änderungen als akzeptabel angesehen. Alles andere muss antidemokratisch sein. Dabei gäbe es demokratische Konstruktionen die vielleicht Antworten finden könnten (garantiert ist das ja nie), die haben aber relativ wenig mit fetten Parteien und einem noch fetteren Parlament mit Berufsparlamentariern zu tun.