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Ampel-Regierung entzieht dem Klimaetat 9,9 Milliarden Euro – zur Subventionierung von Intel
(www.tagesschau.de)
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Das ist bei der ganzen Nummer noch das dicke Ei im Nest. Wenn das gut geht, kommt Intel mit ner goldenen Nase aus der Nummer raus und der Steuerzahler kann froh sein, wenn's überhaupt ein Nullsummenspiel wird. Anteile bekommt man ja keine. Wenn Intel weiter den Anschluss verpasst, sind Milliarden an Steuergeldern, die man in F/E und Klimaprojekte hätte investieren können, futsch.
Und ein K.O.-Szenario wie bei Nokia in Bochum ist an der Stelle noch gar nicht berücksichtigt.
Wenn durch die Subvention ein paar Arbeitsplätze im Osten entstehen und sich vielleicht generell das Gefühl einstellt nicht immer nur abgehängt zu werden, dann finde ich, ist das die erste Aktion dem Rechtsruck entgegenzuwirken. Mindestens seit Gründung seit der AFD.
Glaube, AfD-Wähler würde man eher mit einem Kohlebergwerk umstimmen als mit einer High Tech-Fabrik.
Ist das dein ernst? Es geht darum Arbeitsplätze, Karrieremöglichkeiten und Selbstwertschätzung aufzubauen, damit die Leute weniger anfällig für Bauernfänger werden.
Also nur weil im ländlichen Sachsen und Thüringen ein paar Dumpfbacken freidrehen, subventionieren wir jetzt 10.000 Arbeitsplätze mit je 10 Millionen? Abgesehen davon dass die Gegend sowieso einen ordentlichen wirtschaftlichen Aufschwung hat. Für die Summe kann man deutlich günstiger und besser Strukturförderung betreiben
Ein paar dumpfbacken? AFD ist in Sachsen bei 32%. Was wäre denn dein Plan zur Entnazifizierung?
Mehr Investitionen in Universitäten dort, eventuell sogar welche gründen. Anschubfinanzierung für Start-ups,Infrastruktur schaffen, Anreize für Niederlassung dort schaffen. Aber wenn du denkst dass eine simple Fertigung wie sie Intel gerade überall auf der Welt mit Subventionen bauen lässt, mit 10 Millionen Euro pro Arbeitsplatz zu subventionieren eine gute Verwendung von Steuergeldern ist, kann ich dir auch nicht helfen. Zumal sich jeder denken wird, dass diese Werke in ein paar Jahrzehnten wenn Investitionen wieder fällig sind (solange Intel da noch existiert x86-64 ist nicht gerade die Zukunft) wieder mit der Bitte um Subventionen gegeneinander ausgespielt werden, und dann sitzen die in 10-20 Jahren wieder alle auf der Straße und wählen AfD
Ein Chiphersteller ist also ein Mindestlohn-Arbeitgeber?