this post was submitted on 16 Jun 2023
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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[–] spiderjudo@feddit.de 9 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Die Oberlausitz sei für solche Riesenspeicher ein sinnvoller Standort, meint auch Bruno Burger vom Fraunhofer Institut, genauso wie andere ehemalige Standorte von fossilen Kraftwerken oder von Atom-Kraftwerken. Dort sei schon der Netzanschluss vorhanden, genauso wie Schaltanlagen und Transformatoren. Seinen Berechnungen nach könnten bis zu 65 Prozent des in Deutschland benötigten Speicherbedarfs bis 2030 mit Energiespeichern an solchen Standorten gedeckt werden.

Finde es interessant, wie viel Speicherpotential es da gibt. 65 Prozent des Bedarfs bis 2030 mit Flächen, auf denen sowieso schon Kraftwerke stehen.

[–] eliasp@feddit.de 1 points 1 year ago

In Baden-Württemberg befindet sich der "Netzbooster Kupferzell" im Bau. Dieser hat zwar 5x so viel Leistung (250MW), aber nur 50% der Kapazität (250MWh).

[–] CookieJarObserver@feddit.de 1 points 1 year ago (2 children)

Bitte benutzt doch andere Speicher Methoden loide

[–] spiderjudo@feddit.de 10 points 1 year ago (1 children)

Das Unternehmen ESS setzt bei ihrem neuen Batteriespeicher auf ein flüssiges Speichermedium, in einer "Eisen-Salz-Batterie" oder auch "Eisen-Redox-Flow-Batterie". Alan Greenshields erklärt: "Man nutzt zwei Flüssigkeiten, um Energie zu speichern. Die zwei Flüssigkeiten fließen durch ein Reaktor-System. In eine Richtung wird Strom aufgenommen, in der anderen Richtung wird Strom freigelassen." Diese Technologie ermögliche es, größer, kostengünstiger und sicherer als etwa mit Lithium-Batterien zu speichern.

Ist an dieser Lösung etwas auszusetzen?

[–] CookieJarObserver@feddit.de 2 points 1 year ago (2 children)

Prinzipiell nicht, aber ich denke das Chemische Batterien generell das Problem haben sich zu verbrauchen und nicht sonderlich schnell abgeben/aufnehmen zu können, man sollte das System überdenken und mehr verschiedene speicher einsetzen die ihre gegenseitigen Stärken und Schwächen ausgleichen.

[–] tryptaminev@feddit.de 2 points 1 year ago (1 children)

langfristig brauchen wir sowohl Speicher für Spitzen, als auch für Grundlast. Da werden chemische Speicher genauso im Mix gebraucht. Zumal wir was Energiedichte und Kosten angeht nicht so leicht sran vorbeikommen. Zumindest nicht in DE wobuns die Berge für Pumpspeicher fehlen. (wobei auch Pumpspeicher starke Eingriffe in die lokale Natur sind)

[–] CookieJarObserver@feddit.de 1 points 1 year ago (1 children)

Natürlich, das bezweifle ich garnicht, Chemische Speicher sind für mittelfristige Speicherung nicht schlecht.

Und ich denke eher an kurzzeitige speicher (>24h) wie Schwungradspeicher oder Langzeit Speicher wie eben pump Speicher oder eine andere Lösung Wasserstoff wäre vielleicht in Betracht zu ziehen wenn man die Effizienz erhöhen kann.

[–] Bildrauschen@feddit.de 3 points 1 year ago (1 children)

Wasserstoff ist alles, aber nciht effizient.

[–] CookieJarObserver@feddit.de 1 points 1 year ago

Weiß ich, ist aber vielleicht eine Idee für flugzeuge, vielleicht kann man zukünftig auch was an der Effizienz machen, wäre dann auch sinnvoll für andere Anwendungen. Fürs speichern ist es erstmal nur dann brauchbar wenn man es über große Strecken mit dem Schiff verschickt.

[–] raid@feddit.de 1 points 1 year ago (1 children)

Also der Hersteller spricht von >20000 zyklen ohne abnutzung. Aber chemische Batterien werden doch grade für ihre schnelligkeit eingesetzt, grade im vergleich mit pumpspeicher oder gas, oder? Was ist denn schneller?

Meinem verständnis nach besetzen die Redox-Flow Batterien eine andere niesche im vergleich zu Li-X, da die kosten deutlich niedriger sind aber auch die leistungsabgabe nicht so hoch ist. Die hier eingesetzte ist vor allem interessant da sie ohne Vanadium oder Bromid auskommt.

[–] CookieJarObserver@feddit.de 2 points 1 year ago

Nein Chemische Batterien sind relativ langsam wenn verglichen mit Schwungradspeichern oder Kondensatoren, und Schwungradspeicher sind laut den Tests quasi Verschleißfrei.

Chemische sind eher geeignet um Energie über mehr als einen Tag aber weniger als einige Monate zu speichern, da sie eine relativ hohe eigen Entladung haben kann man damit nicht effektiv über längere Zeiträume hinweg arbeiten, da sollte man dann doch ein pumpspeicher oder ähnliches nutzen

(gibt Ansätze die Kohle Tagebau Löcher zu fluten, große betong zylinder darin zu versenken und diese dann mit Wasser voll laufen zu lassen, dann kann man über Luft raus Wasser rein und andersrum Strom speichern ohne das man sehr viel mehr Strom zum pumpen braucht als beim generieren wieder raus kommt wie es bei konventionellen pump Speichern der fall ist, und man kann diese Gewässer nutzen wenn es mal wieder zu trocken ist, wasser zu speichern wird in zukunft auch sehr wichtig)

[–] _edge@discuss.tchncs.de 1 points 1 year ago (1 children)

Loide? Welche Speicher hast Du denn entwickelt, die du uns zur Verfügung stellen kannst?

[–] CookieJarObserver@feddit.de 1 points 1 year ago

Rainer W Rage Akku lol

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