this post was submitted on 28 Jul 2023
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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founded 3 years ago
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Oftmals wird ja argumentiert dass bei der maskulinen Form die weibliche miteinbezogen ist, umgekehrt aber regt es auf. Also kann es nicht ganz unbedeutend sein.

Ich finde es einen spannend Denkansatz und die Reaktion zeigt dass darüber durchaus gesprochen werden muss.

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[–] Gecko@feddit.de 4 points 1 year ago (1 children)

Einfach am Anfang oder Ende eine Fußnote, dass bei der weiblichen Form die männliche miteinbezogen ist, dann sollte das rechtlich auch kein Problem sein denk ich mal.
(obligatory IANAL)

[–] Anekdoteles@feddit.de 0 points 1 year ago (1 children)

Wäre mir neu, dass Fußnoten in Gesetzestexten vorkommen. Wäre sicher auch spannend, wie die fürs juristische Arbeiten so wichtigen Kommentare dann aussehen würden. Natürlich kein echtes Argument dagegen, aber zur Zugänglichkeit würde das sicher nicht beitragen.

[–] tryptaminev@feddit.de 4 points 1 year ago (1 children)

Die Fußnote ist dann im § 2 Begriffsbestimmungen vorneweg:

"1. Mit dem Begriff Täterin sind auch Personen männlichen Geschlechts erfasst."

[–] Anekdoteles@feddit.de 1 points 1 year ago (1 children)

Was ist mit non-binären Menschen?

[–] tryptaminev@feddit.de 4 points 1 year ago (1 children)

Die gehen straffrei aus, wenn sie einem Sexisten eine watschen.

[–] Anekdoteles@feddit.de -1 points 1 year ago (1 children)

Super Rechtskonzept: Bei Opfern nach Gesinnung, bei Tätern nach Diskriminierungserfahrungspotential urteilen.

[–] tryptaminev@feddit.de 4 points 1 year ago

Das war sarkastisch gemeint. Bei offen nichtbinären Menschen ist es aber weniger ein Diskriminierungserfahrungspotential als Diskriminierungserfahrungen. Mir wäre zumindest neu, dass es Leute gibt, die damit noch keine Diskriminierung erfahren haben.