Antiarbeit

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Eine Community ähnlich !antiwork@lemmy.ml bzw. r/antiwork von reddit.

Möchtest du wirklich dein ganzes Leben dafür hergeben, dass multinationale Konzerne sich an deiner physischen und psychischen Gesundheit bereichern und dir dafür vielleicht gerade mal den Mindestlohn zahlen? Wir lassen uns ausbeuten. Es wird Zeit dies zu erkennen und mehr Gerechtigkeit, bessere Arbeitsbedingungen, bessere Bezahlung und einen Paradigmenwechsel einzufordern! Leben ist wichtiger als Arbeit.

Regeln (WIP):

  1. Sei kein Arschloch

  2. Kein Platz für menschenfeindliche Ideologien, u.a.:

  1. Kein Spam, o.ä.:

Dies soll eine Community sein, in der sowohl Diskussionen und Beiträge zu konkreten Arbeitsverhältnissen willkommen sind, wie z.B. Rechtsbrüche und Gängelung durch Bosse, Gegenseitige Hilfe bei dieser, Gewerkschaftsarbeit, usw. Aber natürlich auch Memes und witzige Anekdoten, die einem den tristen Arbeitsalltag versüßen.

Breiter gedacht können hier natürlich auch Alternativen zur gegenwärtigen Arbeitswelt diskutiert werden, praktische Maßnahmen, die einem den trüben Arbeitsalltag versüßen, ebenso wie „utopische“ Konzepte, ohne sich dogmatisch an eine bestimmte Ideologie zu ketten, auch wenn das Ganze viele Überschneidungen mit der Arbeiter*innenbewegung und anderen linken Strömungen hat.

founded 4 months ago
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cross-posted from: https://feddit.org/post/3052176

Wir lassen uns die schreiende Ungerechtigkeit weltweit nicht mehr gefallen. Bis Oktober 2024 brauchen wir eine Million Unterschriften: Dann muss die Europäische Kommission das Thema angehen. Unterzeichne jetzt unsere Europäische Bürger*innen-Initiative an die EU und mach Dich gemeinsam mit Oxfam für eine Zukunft stark, in der wir alle gut leben können!

Schätzungen von Oxfam könnten mit einer progressiven Steuer von bis zu 5 Prozent insgesamt 313,7 Milliarden US-Dollar (285,6 Milliarden Euro) pro Jahr in der Europäischen Union eingenommen werden.

Allein in Deutschland wären das 93,6 Milliarden US-Dollar (85,2 Milliarden Euro) pro Jahr.

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Ziel:

Ziel dieser Community ist es, ähnlich der englischsprachigen community https://lemmy.ml/c/antiwork oder des subreddits r/antiarbeit deutschsprachige Arbeiter*innen zu vernetzen und sich über die Abgründe der Arbeitswelt im Kapitalismus und deren Überwindung auszutauschen.

Um was geht es:

'Antiwork' ist eine Bewegung aus dem englischsprachigen Raum, die die Verhältnisse der aktuellen Arbeitswelt problematisiert und ein Neudenken von Arbeitsverhältnissen fordert. Es geht dabei nicht um jede Form von Arbeit (wozu z.B. auch Ehrenämter oder unbezahlte Care-Arbeit zählen), sondern in erster Linie um die moderne Lohnarbeit, die einen Großteil der Bevölkerung dazu zwingt, ihre Arbeitskraft für den Profit anderer zu verkaufen.

Dies soll ein Forum sein, in dem sowohl Diskussionen und Beiträge zu konkreten Arbeitsverhältnissen willkommen sind, wie z.B. Rechtsbrüche und Gängelung durch Bosse, Gegenseitige Hilfe bei dieser, Gewerkschaftsarbeit, usw..

Breiter gedacht können hier natürlich auch Alternativen zur gegenwärtigen Arbeitswelt diskutiert werden, praktische Maßnahmen, die einem den trüben Arbeitsalltag versüßen, ebenso wie "utopische" Konzepte, ohne sich dogmatisch an eine bestimmte Ideologie zu ketten, auch wenn das Ganze viele Überschneidungen mit der Arbeiter*innenbewegung und anderen linken Strömungen hat.

Was bleibt draußen:

Damit einher geht, dass, um diese community zu einem offenen und freundlichen Platz für alle Lohnabhängigen zu machen, es unumgänglich ist, dass menschenverachtende Ideen und Meinungen, sowie Beleidigungen und Spam hier keinen Platz haben.

Das betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich:

Rassismus, Faschismus, Antisemitismus, Misogynie, Homo- und Transfeindlichkeit, Neo-Liberalismus Gewaltverherrlichung und Kriegspropaganda, low-effort shitposting oder ausufernde Off-Topic postings oder Selbstvermarktung.

Wahlwerbung für Parteien, insbesondere der AfD, aber auch aller anderen Parteien ist hier fehl am Platz.

Wer bin ich und was hab ich mit dieser Community vor:

Ich bin ein Lohnarbeiter, wie die meisten anderen Menschen, verstehe mich selbst als Anarchist und denke, dass eine bessere Welt, durch Veränderung von unten möglich ist.

In diesem Sinne will ich auch diese Community nicht allein wie ein Despot regieren, sondern suche erfahrene Lemmy-Nutzer*innen (denn ich bin auch ziemlich neu) die mich gleichberechtigt bei der Moderation unterstützen und mit denen Streitfälle möglichst im demokratischen Konsens gelöst werden können.